Die voestalpine konnte im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 (01. April bis 30. Juni) vor dem Hintergrund der global guten Konjunktur ihre positive wirtschaftliche Entwicklung, die bereits im letzten Geschäftsjahr eingesetzt hatte, weiter fortsetzen. Mit Ausnahme der Luftfahrtindustrie, die sich vergleichsweise verhalten entwickelte, verzeichneten alle Markt- und Produktsegmente eine positive Entwicklung. Die europäische Automobilindustrie war weiterhin mit den seit Jahreswechsel bestehenden Lieferproblemen aus der Halbleiterindustrie konfrontiert, wodurch es in Folge bei einigen Automobilherstellern zu kurzfristigen Produktionsstopps kam. Dies führte jedoch zu keinem nennenswerten Rückgang der Nachfrage nach hochqualitativen Stahlprodukten der voestalpine. In den USA und China kam es für die voestalpine kaum zu halbleiterbedingten Produktionsausfällen. Auch Teilbereiche der Öl- und Gasindustrie zogen an, wobei die europäischen Produktionsstandorte nach wie vor von den in den USA noch immer geltenden Schutzzöllen (Section 232) betroffen sind. Der Geschäftsbereich Bahninfrastruktursysteme verzeichnete weiterhin eine stabile Entwicklung. Im Bereich Lagertechnik erreichten die Auftragseingänge aufgrund des boomenden Online-Handels ein Rekordhoch.
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