Vier Praxisbeispiele für effektive Stoßdämpfung bei Automationsaufgaben

Wer Massenkräfte in der Automatisierung industrieller Fertigungsabläufe effizient abbauen möchte, kommt in vielen Einsatzfällen an Kleinstoßdämpfern nicht vorbei. Diese so hochwertigen wie robusten Maschinenelemente helfen Konstrukteuren, mehr Leistung aus Maschinen und Anlagen herauszuholen, und sie tragen zur Ausfallsicherheit ebenso bei wie zur Lärmreduktion. Vier Applikationen zeigen die Breite der Einsatzmöglichkeiten auf.

Gleichbleibende Kennlinien sorgen für punktgenaues Verzögern von Massenkräften und damit auch für schnellere Taktzahlen in der Industrie. Diese Vorzüge galt es beim Verbauen von Kleinstoßdämpfern des Typs SC190EUM in einer Fertigungsstraße im ersten Fallbeispiel zu nutzen. Dort war die Integration in die bestehende Straße von entscheidender Bedeutung, um kostenintensive Änderungen an der Anlage zu vermeiden, in der mittels einer Lineareinheit elektronische Bauteile der Montage zugeführt werden. Hier galt es, die Taktzeit auf 3.600 Takte pro Stunde zu steigern. Dies wäre ohne eine optimale, weich einsetzende Endlagendämpfung angesichts sehr schneller Bewegungen nicht möglich gewesen. Mit Hilfe der Kleinstoßdämpfer der ACE Stoßdämpfer GmbH mit Sitz in Langenfeld gelang die Optimierung der Fertigungsstraße mit vergleichsweise wenig Aufwand, wobei sich die Kosten der Verbesserung um 50 % und die Betriebskosten durch Energieeinsparung um 20 % im Vergleich zur Integration neuer Pneumatikmodule reduzieren ließen. Zusätzlich freut man sich über eine Verminderung des Betriebslärms um 30 dB/A.

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